Udo Lutz startete am Sonntag beim Nebelhorn-Berglauf in Oberstdorf, der als Deutschlands härtester Berglauf gilt. Diesmal wurde allerdings die Originalstrecke von 10,5 Kilometern Länge mit 1405 Höhenmetern auf 8,5 Kilometer und 1100 Höhenmeter verkürzt. Der Grund: Wegen der langen Schlechtwetterperiode war die Seilbahn zum Gipfel nicht in Betrieb, und die wird für die Organisation und den Rücktransport der Läufer benötigt. Der 48-Jährige lief bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen in 1:27:26 Stunden über die durchweg asphaltierte alpine Panoramastrecke mit Start auf dem Marktplatz in Oberstdorf und Ziel an der Bergbahnstation Höfatsblick und platzierte sich auf Rang 261 (von 323) und als 38. in M45 (von 39) – und zeigte sich beeindruckt von der Steilheit der Strecke: „Nach rund fünf Kilometern habe ich absolutes Neuland betreten. Bei der Steigung in dieser Passage stellte ich mir die Frage, wie die Straße geteert wurde. Es war so steil, dass selbst das Gehen sehr beschwerlich war.“
Infos und Ergebnisse unter <link http: www.nebelhornberglauf.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.nebelhornberglauf.de