Morgens um diese Zeit – vor dem Ansturm der Wochenendausflügler – ist es im Wald noch ruhig. Unruhe verbreitete aber unsere stattliche Putzkolonne mit den orangen Müllsäcken, Handschuhen und Greifern. Leider war auch diesmal die Suche nach Unrat von Erfolg gekrönt, wenngleich – da waren sich die Altgedienten unter den Müllsammlern einig – die Menge insgesamt erfreulicherweise weiter abgenommen hatte. Dabei waren auch Kraxeleien nötig, um beispielsweise Plastikteller aus einer Böschung zu bergen.

Das Ergebnis waren zwei Säcke voller Unrat unterschiedlichster Art. Hinzu kamen noch ein Reifen, ein Straßenbegrenzungspfosten, sechs ehemals mit Holzschutzlasur gefüllte Blechdosen und Spanplattenreste. Immer wieder erstaunlich sind die „Evergreens“: Viele Papiertaschentücher, Zigarettenkippen und fein zugeknotete Hundekotbeutel.

Die eifrigen Müllsammler vom Laufclub waren (auf dem Bild von links): Wolfgang Schantz, Karin Markhoff, Gerd Debus, Renate und Bernd Cöllen, Rainer Hauer, Franz-Peter Markhoff, Monika Debus, Iris Haag, Michael Röper und Sabine Coutinho. Nicht auf dem Bild ist Ina Babilon-Hesse, die zu diesem Zeitpunkt noch mit Tochter und Enkelin auf Müllsuche durch den Wald streifte.