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20-km-Lauf der 40. Winterlaufserie in Rheinzabern (11.02.2024)

Mit vier Läuferinnen und Läufern war der Laufclub zum Abschluss der Winterlaufserie in Rheinzabern angetreten, wovon drei die komplette Serie absolviert hatten. Die Summe aus den drei Laufzeiten über 10, 15 und 20 Kilometer im Vier-Wochen-Abstand spiegelt – so die Theorie – das momentane Leistungsvermögen über die Marathondistanz von 42,2 Kilometern wider.

Mit etwa 8°C und wenig Wind herrschte am Sonntagmorgen optimales Laufwetter, als um 10:20 Uhr der der Startschuss zum 20 Kilometerlauf fiel. Mit 650 Läuferinnen und Läufern hat sich diese Laufserie wieder als eine der teilnehmerstärksten der Region erwiesen.

Vom Laufclub bewältigte Dirk Roth die flache Rundstrecke in 1:45:23 Stunden als Schnellster. Das bedeutete den 205. Platz (von 471) bei den Männern und den 53. Platz (von 70) in seiner sehr stark besetzten Altersklasse M55. Ihm folgte mit einer Zeit von 1:49:59 Stunden Matthias Schilling auf Platz 374 bei den Männern. In seiner Alterklasse M65 belegte er damit Platz 16 (von 31). Mit 1:51:58 Stunden lief Martina Glöckner auf Platz 115 (von 179) bei den Frauen ein. Das bedeutete in ihrer Altersklasse W50 Platz 14 (von 24). Knut Dreesbach erreichte nach 1:58:45 Stunden das Ziel als 420. Mann das Ziel, womit er in der M60 Platz 58 (von 60) belegte.

Hier ist der Bericht von Matthias Schilling, in den auch die Erfahrungen von Martina, Dirk und Knut eingeflossen sind:

„Von den ursprünglich fünf LC-Läufern konnten nur Martina, Dirk und ich die die komplette Serie laufen. Spontan hat sich dann noch Knut zur Teilnahme entschieden, obwohl er den Faschingslauf vom Vortag noch in den Beinen hatte.

Obwohl Schnellster von uns, war Dirk nicht ganz zufrieden mit seiner Zeit. Mit meiner Zeit war ich letztlich sehr zufrieden, auch mit meiner Altersklassen-Platzierung in der Laufcup Gesamtwertung (Platz 5). Wegen Knieschmerzen hatte ich zwei Wochen nicht trainiert und war durch eine Erkältung etwas geschwächt. Nach verhaltenem Start konnte ich das Tempo nach etwa 10 Kilometern erhöhen, als ich merkte, dass es doch einigermaßen ging. Martina war gut im Rennen und lag bis 2 Kilometer vor dem Ziel vor mir; dann hatte sie aber mit heftigem Seitenstechen zu kämpfen und war gezwungen, Gehpausen einzulegen. Knut kam zu spät an den Start und musste dem Feld hinterherlaufen; er schaffte es aber dennoch ins Ziel und konnte somit seinen Vorbereitungslauf „für die Weinstraße“ ebenfalls erfolgreich abschließen.“

Zum Gesamteinduck vom Laufcup meinte Martina: „Insgesamt war die Laufserie extrem gut organisiert. Die Streckenführung fand ich an manchen Stellen wegen der langen graden Abschnitte und der kargen Landschaft etwas zermürbend. Die zahlreichen freiwilligen Helfer waren aber alle sehr freundlich und haben uns durch Anfeuern angespornt. Die asphaltierte Strecke war gut belaufbar und meist auch breit genug für die vielen Läufer.“ Das Dürkheimer Quartett zeigte sich also insgesamt recht zufrieden mit den erzielten Zeiten, obwohl damit im Vergleich mit den vielen leistungsstarken Läuferinnen und Läufern keine Top-Platzierungen möglich waren. Diese Laufserie zieht nämlich auch überregional viele engagierte und gut trainierte Teilnehmer an, die ihren Leistungsstand zu Beginn der Laufsaison einschätzen wollen. Auch für den Marathon Deutsche Weinstraße ist für das Dürkheimer Quartett nun eine bessere Standortbestimmung möglich.

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