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3. Waldläufer-Marathon in Wilgartswiesen (10.10.2020)

Sieben Läuferinnen und Läufer vom LC trafen sich am Samstagmorgen zur Fahrt in die Südwestpfalz, um am Waldläufer-Marathon in Wilgartswiesen teilzunehmen.

Dort fand um 7.00 Uhr in der Falkenberg-Halle erstmal eine Strecken-Information statt und die Startnummern wurden ausgegeben. Ca. 7.40 Uhr, nachdem etliche langsamere Wanderer gestartet waren, ging‘s für uns auch auf die Strecke.

Michael van Genabith machte sich als Einziger vom LC auf die längere Marathon-Strecke von 45 km, Jutta Herold, Maria Dieringer, Katja Ohnsmann, Elke Schleyer, Stefan Keller und Matthias Schilling nahmen die 35-km-Strecke in Angriff. Beim Loslaufen war‘s noch recht dunkel und kühl, die Dunkelheit zumindest verschwand recht schnell.

Kühl und teils recht windig blieb es den ganzen Lauf über, entgegen den Prognosen fing es nach ein paar Kilometern auch leicht an zu regnen, zum Glück nicht stark und auch nicht sehr lang.

Elke, Katja, Stefan und Matthias hatten sich vorgenommen, zu laufen wo es ging und nur die steileren Passagen zu gehen. Bei insgesamt ca. 1400 Höhenmetern waren dann aber doch etliche Gehpassagen dabei. Während die Abstiege, die durch die Nässe z.T. sehr rutschig waren, am Anfang noch gut zu laufen waren, wurde das mit der Zeit und zunehmender Erschöpfung immer schwerer. Die Strecke führte so ungefähr über jeden Hügel in der Umgebung, teils mit wunderschönen Ausblicken über die Gegend und mit schönen Sandsteinformationen. Nach gut 5 Stunden reiner Geh-/Laufzeit (brutto ca. 5:40 Stunden mit Trinkpausen) und einer kleinen „Verirrung“ kurz vor dem Ziel, kamen die vier wieder in Wilgartswiesen an. Kurz darauf traf auch Michael van Genabith ein, der allerdings 9 km und ca. 220 Hm mehr hinter sich gebracht hatte und unterwegs weitgehend auf Pausen verzichtete (brutto knapp 5:50 Stunden). Von den Marathonis lief er als Erster über die Ziellinie.

Jutta und Maria brauchten etwas länger (brutto 7:40 Stunden), sie waren länger im „Wandermodus“ unterwegs, mussten aber auch insgesamt ca. 41,8 km hinter sich bringen durch zwei Umwege auf Grund unklarer Streckenmarkierungen. Dafür sahen beide im Zielbereich noch sehr fit und zufrieden aus.

Eine gelungene Veranstaltung, funktionierte auch unter Corona-Bedingungen sehr gut, Dank an die Veranstalter und die vielen Helfer!

Stefan Keller hatte am Ende sogar noch Glück und gewann bei der Auslosung noch einen schönen Deuter-Wanderrucksack.

Wieder zurück, gab‘s als Belohnung zum Abschluss bei der SKG in Grethen noch eine Pizza und ein Getränk, bevor alle sich Richtung Dusche und Sofa aufmachten.