Der Mannheim-Marathon nennt sich Dämmermarathon, weil am Samstagabend um 19 Uhr gestartet wird und die Läufer in die Dämmerung hineinlaufen – bei läuferfreundlicheren Abendtemperaturen. In diesem Jahr wurde die Streckenführung geändert: Nach einer ersten Runde durch die Oststadt, Neuostheim, durch die SAP-Arena und nach Seckenheim ging es durch den Luisenpark, erneut durch die Quadrate, über die Kurt-Schumacher-Brücke und in einer Runde durch Ludwigshafen, über den Rhein zurück und durch den Hof des Mannheimer Schlosses, bevor nach 42,195 Kilometern das Ziel am Rosengarten in der Nähe vom Wasserturm erreicht wurde.

Der 63 Jahre alte Michael Röper hatte sich bei seinem sechsten Start in Mannheim eine Zeit um 3:40 Stunden vorgenommen und erreichte mit 3:39:25 Stunden sein Ziel nach Plan. Unter allen 834 Teilnehmern platzierte er sich auf Rang 182 sowie als 169. von 718 Männern. In der Altersklassenwertung M60 musste er sich mit der „Blechmedaille“, dem undankbaren vierten Platz (von 17) zufrieden geben. Seinen schnellsten Marathon lief Röper übrigens vor sechs Jahren als 57-Jähriger mit 3:21 Stunden in Boston; inzwischen hat er bereits 24 Läufe über die klassische Marathon-Distanz absolviert.

Auf der Halbmarathon-Strecke (21,1 km) lief Gholam Allboje in 1:58:05 Stunden durch die Zeitmessung. Der 57-Jährige wurde im Zieleinlauf von 4168 Teilnehmern auf Rang 1802 registriert, in seiner Altersklasse M55 belegte er den 72. Platz (von 173).

Infos und Ergebnisse siehe <link http: www.marathonmannheim.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.marathonmannheim.de, Berichte bei <link http: www.laufreport.de archiv mannheim mannheim.htm _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufreport.de und <link http: www.germanroadraces.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.germanroadraces.de