Thomas Weishaar lief zum Abschluss der Winterlaufserie in Rheinzabern als Schnellster vom Bad Dürkheimer Laufclub über die 20-Kilometer-Strecke. Jürgen Leistenschneider platzierte sich als Zweiter in seiner Altersklasse M75. Gisela Weishaar wurde Vierte in W35 und Zweite in der Serienwertung aus drei Läufen.
Auch im 32. Jahr hat die Winterlaufserie in der südpfälzischen Läuferhochburg nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt. Davon zeugen die fast 900 Teilnehmer, die am Sonntagmorgen zum dritten und letzten Durchgang antraten. Für Marathonläufer ist die Winterlaufserie eine wichtige Standortbestimmung während des Wintertrainings. Denn die Addition der Laufzeiten über 10, 15 und 20 Kilometer ergibt eine ziemlich genaue Prognose der Laufzeit über die Marathondistanz von 42,2 Kilometern.
Als Schnellster der vier LC-Läufer lief Thomas Weishaar über den Zwei-Runden-Straßenkurs zwischen Rheinzabern, Hatzenbühl und Jockgrim. Der 49-Jährige erreichte in 1:19:21 Stunden das Ziel als 77. von 878 Teilnehmern und als 11. in der Klasse M45 (von 92). Das war drei Minuten langsamer als im Vorjahr (1:16:10) und dementsprechend zeigte sich Weishaar unzufrieden: „Ich wollte eine 1:15 sehen und nicht das. Es lief einfach nicht gut.“ Aber der starke böige Wind, der auf längeren Abschnitten von vorn blies, behinderte den Vortrieb aller Läufer und verwehte an diesem Tage manchen Traum von einer Bestzeit – trotz an sich läuferfreundlicher Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt und viel Sonne. In der Serienwertung aus den drei Läufen im Vier-Wochen-Abstand belegte Weishaar mit der Gesamtzeit von 2:53:09 Stunden Rang 6 von 75 in seiner Altersklasse.
Gisela Weishaar erreichte das Ziel in 1:29:34 Stunden auf Rang 264 und blieb eine Minute über ihrer Bestzeit vom Vorjahr. Als Vierte in der stark besetzten Altersklasse W35 (von 18) verfehlte die 35-Jährige das Treppchen nur in der Tageswertung, denn in der Serienwertung wurde sie Zweite (von 8) in der Gesamtzeit (theoretische Marathonzeit) von 3:16:39 Stunden, zweieinhalb Minuten besser als im vorigen Jahr.
Für Jürgen Leistenschneider zeigte die Uhr 1:50:31 Stunden. Das bedeutete Rang 689 im Zieleinlauf und den zweiten Platz in M75 (von 5). Es war sein erster Lauf nach längerer Pause wegen einer Reise und nachfolgender Erkrankung. „In der zweiten Runde spürte ich die noch fehlende Kondition, und ich bin auch kein Windläufer. Jetzt kann es nur aufwärts gehen“, meinte der Seniorenläufer, der in diesem Jahr 76 Jahre alt wird.
Angela Peschke absolvierte den 20-Kilometer-Lauf in 2:07:33 Stunden (26. W50) und schloss die Serie mit der Gesamtzeit von 4:43:55 Stunden (22. W50) ab.
Ergebnisse siehe <link http: www.laufinfo.eu _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufinfo.eu, Homepage des Veranstalters: <link http: www.tv-rheinzabern.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.tv-rheinzabern.de, Berichte bei <link http: www.laufreport.de archiv rheinzabern rheinzabern.htm _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufreport.de und <link http: www.laufticker.de reportagen detail article _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufticker.de, Fotos bei <link http: www.pfalzfotos.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.pfalzfotos.de