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St. Wendel-Marathon mit Halbmarathon (04.05.2025)

Mit einem Quartett war der Laufclub bei Marathon und Halbmarathon in St. Wendel vertreten. Altersklassensiege konnten sowohl Elke Schleyer als auch Nico Tolksdorf beim Marathon erringen.

Zur Strecke schreibt Wikipedia: „Start und Ziel ist in der Bahnhofstraße am Schlossplatz im Zentrum von Sankt Wendel. Von dort aus führt die Strecke zunächst zum ersten Wendepunkt in der Werkstraße, dann auf die Bundesstraße 41, auf der man in südlicher Richtung Oberlinxweiler und Niederlinxweiler durchquert, bis man den zweiten Wendepunkt erreicht, und zuletzt nach Norden in den Stadtteil Urweiler, in dem sich der dritte und letzte Wendepunkt befindet. Etwa 100 Meter vor dem Ziel biegen die Halbmarathonläufer nach rechts in Richtung des Zieles ab, während die Marathonläufer die Strecke ein zweites Mal bewältigen, wenn sie sich nicht für die Halbmarathonwertung entscheiden.“ Dabei sorgen Musikgruppen und Zuschauer für gute Stimmung entlang der Strecke.

Am Sonntag war es kühl und überwiegend sonnig und somit hervorragendes Laufwetter. Mit dabei waren Elke Schleyer und Nico Tolksdorf (Marathon) und Stefan Keller sowie Knut Dreesbach (Halbmarathon). Auf der Marathon-Distanz erreichte Nico Tolksdorf nach 3:16:35 Stunden als 16. Mann von 99 das Ziel und siegte damit in seiner Altersklasse M40, die mit 10 Läufern besetzt war. Elke Schleyer lief nach 4:28:36 Stunden ein. Damit wurde sie 18. Frau und Erste ihrer Altersklasse W55, die mit zwei Läuferinnen besetzt war. Beim Halbmarathon war Stefan Keller nach 1:49:52 Stunden als 182. Mann von 420 im Ziel. In seiner Altersklasse M45 erzielte er den 21. Platz von 30. Ihm folgte Knut Dreesbach nach 1:55:45 Stunden als 251. Mann und 15. seiner Altersklasse von 31.

Hier ist der sehr persönliche Bericht von Matthias Schilling, der zum Anfeuern dabei war: „Nico war mit seiner Zeit sehr zufrieden, mehr war auf dem Kurs mit 6 Kehren für die Marathonis und fast 200 Höhenmetern einfach nicht drin. Elke hatte sich über ein halbes Jahr diszipliniert auf Ihren ersten Marathon vorbereitet und dazu die Unterstützung von Uwe Schork in Anspruch genommen, wie übrigens auch Nico. Beide waren damit sehr zufrieden und haben übereinstimmend gesagt, dass sie ohne das Coaching nicht so weit gekommen wären. Nach dem Start lief es für Elke erstmal sehr gut, sie ist ein bisschen schneller angelaufen, um sich einen kleinen Puffer zu erarbeiten, falls es hinten heraus schwerer wird. Mit dem welligen Kurs kam sie gut klar, vor zwei Jahren sind wir ja schon den Halbmarathon gelaufen. Bei Kilometer 37 hatte Elke einen kleinen Hänger, konnte sich dann aber wieder fokussieren und sich einem 4:30 Stunden-Zielläufer für die letzten Kilometer anschließen. Sie kam erschöpft und vor allem überglücklich ins Ziel. Sie hatte sich schon mehrfach auf einen Marathon vorbereitet, wurde aber bisher jedes Mal kurz vor dem Start durch eine Verletzung ausgebremst.“.

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