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Donnersberg Trail (26.04.2025)
Der Start zum T10 erfolgte um 10 Uhr am Feuerwehrhaus in Imsbach; die abwechslungsreiche Strecke mit einigen Singletrail-Passagen ging über 504 Höhenmeter hinauf zum Ziel an der Kupferberghütte. Wie schon an der Laufstrecke wurde man hier mit tollen Ausblicken belohnt. Martin Schnabel (M45) lief nach 1:15:45 Stunden als 25. von insgesamt 54 Läufern ein. Ihm folgte Jörg Loosmann (M65) als 53. nach 1:39:05 Stunden.
Der Start zu den Langstrecken T35 und T48 erfolgte bereits eine Stunde früher. Bis zum Verpflegungspunkt 3 bei Kilometer 25 folgten beide Läufe der gleichen Strecke. Der T35 ging dann weiter an den Flanken des Donnersbergs über insgesamt 1517 Höhenmeter bis zum gemeinsamen Ziel, der Kupferberghütte. Die Strecke des T48 verlief dagegen weiter ansteigend über das Hochplateau mit den Gipfeln des Donnersbergs über zusammen 2050 Höhenmetern ebenfalls zur Kupferberghütte. Wegen des anspruchsvollen Streckenprofils mit schwierigen Passagen waren für beide Läufe besondere Sicherheitsausrüstung vorgeschrieben und Trailstöcke empfohlen.
Als Schnellster vom Laufclub bewältigte Steffen Janke (M55) den T35: als 54. von 83 Läufern war er nach 4:35:49 Stunden im Ziel. Kurz nach ihm folgte Lauftreffgast Thomas Bendig (M40) nach 4:37:10 Stunden als 55. Die beiden LC-Läuferinnen Peggy Schnabel und Martina Glöckner (beide W50) erreichten nach 5:05:56 Stunden gemeinsam als 15. und 16. Frau (von 21) das Ziel. Sie waren beeindruckt von den Schwierigkeiten, die zu überwinden waren; so schrieb Peggy Schnabel: „Die Strecke war zwar unheimlich schön, aber auch unfassbar hart. Mir fehlte ab km 22 kurzzeitig die Motivation, weiter zu laufen. Bei km 30 ereilte uns dann leider auch noch ein Sturz.“ Wie die Bildergalerie zeigt, waren sie nach diesen Erlebnissen umso glücklicher beim Erreichen des Ziels.
Benedikt Gieseler (M30) hatte sich mit dem T48 demnach einer besonderen Herausforderung mit noch größeren Schwierigkeiten gestellt. Diese bewältigte er aber mit Bravour: Mit einer Zielzeit von 4:51:40 Stunden wurde er 7. von 109 Männern. Auch hier zeigt das Zielfoto welcher Einsatz diese Leistung erfordert.
Das Bad Dürkheimer Septett konnte sowohl mit dem Erlebten als auch mit den Ergebnissen am Donnersberg mehr als zufrieden sein. Beides dürfte bei den kommenden Lauftreffs für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Impressionen von diesem Lauferlebnis zeigt die angefügte Fotogalerie.