Mit Start und Ziel in Bräunlingen im Südschwarzwald findet am zweiten Wochenende im Oktober der Schwarzwaldmarathon seit 1968 als einer der ältesten Landschaftsläufe statt. Vom Start auf 700 m Höhe läuft man zunächst in Richtung Nordwesten; beim Weiler Hubertshofen geht es hinein in den Wald und immer weiter nach Westen. Kurz vor dem Eisenbacher Ortsteil Oberbränd hat man bei km 17 eine Höhe von etwa 1000 m erreicht. Die Strecke verläuft nun auf diesem Höhenniveau bis etwa Kilometer 25 nach Süden, bis sie nach Osten abbiegt und überwiegend bergab zunächst zur Brändbachtalsperre (Kirnbergsee) und dann zum Ziel in Bräunlingen führt. Die Strecke führt zu 80% über gut befestigte Waldwege und zu 20% über Asphalt, insgesamt sind rund 480 Höhenmeter zu überwinden.

Am vergangenen Sonntag stand Peggy Schnabel um 10:00 Uhr an der Startline, um diese Herausforderung zu meistern. Bei Ihrem dritten Marathon erreichte sie das Ziel nach 4:30:19 Stunden als Vierte in ihrer Altersklasse W50 und verpasste damit nur knapp einen Podestplatz. Insgesamt lief sie als 228. von 327 Finishern und als 44. Frau von 74 ein. „Es hat geregnet, war matschig und windig; entsprechend war der Lauf eine Herausforderung. Die Stimmung unterwegs war aber gut und man muss man Professionalität der Veranstalter hervorheben, es hat alles sehr gut gepasst!“

Eine halbe Stunde nach Peggy stand Martin Schnabel an der Startlinie zum Halbmarathon. Er erreichte das Ziel nach 1:57:43 Stunden als 473. insgesamt von 1060 Finishern und als 368. Mann von 666. In seiner Altersklasse M45 wurde er 32. von 62. Mit Blick auf seine Vorbereitung war er mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.

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