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Tagesradtour des LC: Von Bad Dürkheim zum Herrnsheimer Schloss bei Worms und zurück entlang von Pfrimm und Eckbach (24.04.2022)

Der Wetterbericht hatte kräftigen Regen angesagt; wohl deshalb hatten sich nur sieben Radlerinnen und Radler des Laufclubs auf dem Wurstmarktplatz eingefunden, um diese schöne Strecke zu erkunden. So schlimm wie vorhergesagt kam es aber nicht: Der leichte Regen ließ nach der halben Strecke nach und als wir unser reizvolles Ziel erreicht hatten, war (und blieb) es trocken. Schloss und Schlosspark Herrnsheim erwiesen sich als lohnendes Ziel und auch auf dem Rückweg gab es viel zu sehen und attraktive Einkehrmöglichkeiten.

Für die diesjährige Tagesradtour des Laufclubs hatte Gerhard Dembek sowohl eine sehr schöne Strecke als auch ein ausgesprochen lohnendes Ziel herausgesucht: Von Bad Dürkheim über Weisenheim am Sand, Lambsheim und Pfeddersheim zum Herrnsheimer Schloss bei Worms. Das Schloss ist eine großzügige Anlage im Empire-Stil aus dem 19. Jahrhundert. Sie geht zurück bis etwa 1460 auf eine Burg der Herren von Dalberg und ein auf deren Mauern errichtetes Schloss, das mehrfach zerstört wurde. Der Schlosspark ist der bedeutendste Englische Landschaftsgarten in Rheinland-Pfalz. Er bietet schöne Aussichten mit großen Rasenflächen, altem Baumbestand, Teichen und darüber führenden Brücken. Passend dazu fanden wir in einem hübschen Holzpavillon einen stilvollen, geschützten Platz für eine ausgiebige Mittagspause. So gestärkt ging es durch Herrnsheim zurück, vorbei am Hauptfriedhof von Worms und entlang von Pfrimm und Eckbach über Dirmstein, Laumersheim, Großkarlbach und Bissersheim nach Freinsheim. Wie die Bilder zeigen, gab es auch hier lohnende Aussichten und Zwischenstops: So konnten wir am alten Rathaus in Dirmstein dem Schorletreff nicht widerstehen und die Destillerie in Großkarlbach bot einen ausgezeichneten Johannisbeer-Secco. Hinter Freinsheim trennte sich die Gruppe: Ein Teil kehrte noch in Kallstadt ein, der andere trat den direkten Rückweg an. Je nach Variante summierte sich die Strecke auf 75 bis 80 km und fast 400 Höhenmeter, was bei einer Fahrzeit von gut fünf Stunden auf einen Schnitt von etwa 15 km/h hinauslief. Zum Schluss waren sich alle einig: Sowohl sportlich als auch für die Sinne wurde viel geboten und auf die Tagesradtour im kommenden Jahr freuen wir uns schon jetzt!