T11 am 31.07.
Beim T11-Trail hatten Elke Schleyer und Matthias Schilling am Samstagabend eine 12,26 km lange Strecke mit rund 360 Höhenmetern zu bewältigen. Auf einem anspruchsvollen Rundkurs ging‘s vom Losheimer Stausee zunächst kurz hoch aus dem Seegelände hinaus, die Straße querend, kurz über Feldwege und dann in den Wald. Auf z.T. recht steilen Wegen, verblockt und mit viel Wurzelwerk die ersten 4 km hauptsächlich bergan. Nach der einzigen Verpflegungsstation waren die wesentlichen Steigungen geschafft und der Weg führte wieder mehr abwärts, einem Bachlauf folgend, über kleine Brücken zurück in Richtung Stausee. Dort erwartete die Läufer noch ein kleiner Anstieg, dann ging es den letzten Kilometer durch das schön angelegte Seegelände zum Zieleinlauf.
Elke Schleyer (Jgg. 1967) bewältigte die Strecke in sehr guten 1:30:59 Stunden und wurde damit Zweite (von 13) bei den „Master Women“ (ab 50 Jahren, eine genauere Altersklasseneinteilung nahmen die Veranstalter nicht vor) und achte Frau (von 55). Matthias Schilling (Jgg. 1958) musste sich mit verstauchtem Fuß nach einem Sturz in 1:25:10 Stunden mit Rang 4 (von 26) bei den „Master Men“ und dem 30. Platz unter insgesamt 76 Männern begnügen. Die Laufbedingungen waren bei trockenem und nicht zu warmem Wetter fast optimal, die Strecke war sehr schön und relativ gut ausgeschildert.
T23 am 01.08.
Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr startete Stefan Keller (Jgg. 1980) auf dem T23-Kurs, der tatsächlich 24,22 km lang war und 830 Höhenmeter aufwies. Bei immer noch gutem Laufwetter benötigte er 2:39:47 Stunden für die sehr anspruchsvolle, schwer zu laufende Strecke mit viel Blockgestein. Das bedeutete Rang 60 (von 111) bei den Männern bis 50 und den 77. Platz von allen 180 Männern.
T45 am 01.08.
Schon zwei Stunden früher, um 7.00 Uhr, ging Michael van Genabith (Jgg. 1964) beim T45-Trail über tatsächlich 47,29 km und etwa 1660 Hm an den Start. Für die lange, harte Strecke benötigte der 57-Jährige 6:02:49 Stunden. An den Verpflegungsstellen hatte er sich viel Zeit zum Trinken genommen; eine Zeit von unter 6 Stunden wäre durchaus möglich gewesen. Im Ziel war er zufrieden mit seinem Lauf und seinem Ergebnis: Platz 9 (von 34) bei den „Master Men“ und Platz 41 (von 85) bei den Männern insgesamt.