Die Strecke von Malters hinauf zur Skihütte Mösere in 1325 m Höhe weist zwar „nur“ 825 Meter Höhendifferenz auf. Das ist bezogen auf die Länge von 11,3 km relativ wenig, wenn man mit den Höhenmetern der anderen Bergläufe der Zentralschweiz vergleicht. Weil es zwischendrin auch flach und wellig zugeht, haben es die Steigungen dennoch in sich.

„Nachdem ich den ersten, steilen Streckenabschnitt zurückhaltend angegangen bin, nutzte ich den etwas flacheren, teilweise fallenden, welligen Mittelteil, um Fahrt aufzunehmen“, berichtete Thomas Weishaar. „Nach sieben Kilometern ging es dann in den Schlussanstieg, der nur noch wenige flache Meter aufweist. Hier hatte ich immer genügend Kraft und konnte alles durchlaufen“, freute er sich. Im Ziel zeigte die Uhr 1:11:47 Stunden, was den 4. Platz (von 9) in seiner Altersklasse Senioren 3 (50-59 Jahre) bedeutete. „Ich war zwar über drei Minuten langsamer als 2019, aber zufrieden mit meiner Leistung“, sagte der 57-Jährige und bezeichnete sein Ergebnis beim Rigi-Berglauf drei Wochen zuvor als „Betriebsunfall“.

Gut lief es auch bei Gisela Weishaar (43), die in 1:29:11 Stunden das Ziel erreichte, weniger als zwei Minuten über ihrer Zeit von vor drei Jahren. In ihrer Klasse Frauen 3 (40-49) wurde sie Fünfte (von 7). In der Zwischenwertung der Zentralschweizer Berglaufmeisterschaft liegt sie weiterhin auf dem zweiten Platz (von 6) in ihrer Alterskategorie, knapp hinter der Erstplatzierten. Ehemann Thomas konnte sich im Zwischenergebnis um zwei Plätze auf Rang 5 (von 13) verbessern.

Infos und Ergebnisse siehe www.sc-malters.ch sowie www.berglauf.ch.