Zwölf Athleten des Bad Dürkheimer Laufclubs, darunter drei Frauen, fanden sich am Sonntagmorgen im südpfälzischen Rheinzabern beim Lauf über zehn Kilometer zum Auftakt der Winterlaufserie ein. Podestplätze erzielten sie bei der auch in diesem Jahr mit über 1300 Läufern wieder stark frequentierten Veranstaltung zwar keine, dafür durften sich vier von ihnen über neue persönliche Bestzeiten freuen.
Der traditionell am 3. Adventssonntag stattfindende, flache 10-Kilometer-Straßenlauf läutet zwei weitere Läufe über 15 und 20 Kilometer ein, die im Januar und Februar folgen werden. Vor allem Marathonläufer nutzen Rheinzabern gerne zur Überprüfung ihrer sportlichen Form, denn die Summe der Zeiten aller drei Läufe ergibt die theoretisch mögliche Marathonzeit.
Relativ weit vorne im Feld lief der 16-jährige Philipp Binder mit. Dem Rat seines Trainers Gerd Hammel folgend ging er das Rennen zunächst eher verhalten an und drehte erst bei Kilometer 5 auf, als er merkte, dass es ihm gutging. Er überquerte die Ziellinie nach 35:28 Minuten und platzierte sich als 68. im Gesamteinlauf und Vierter (von 12) in seiner Altersklasse MJU18. Mit seinem ersten 10-Kilometer-Lauf in diesem Jahr zeigte er sich zufrieden: im September 2012 war er in Mutterstadt noch zwei Minuten langsamer gewesen. Rund eineinhalb Minuten nach ihm kam der 48-jährige Thomas Weishaar nach 37:05 Minuten als 118. im Gesamteinlauf ins Ziel. Von den 196 Teilnehmern in seiner Altersklasse M45 platzierte er sich als Zehnter. Thomas Schmitt (40) folgte in 40:25 Minuten auf Rang 271 im Gesamteinlauf, unter den 128 Teilnehmern in seiner Altersklasse M40 lief er auf Platz 35.
Schnellste Frau vom LC war erwartungsgemäß Gisela Weishaar, die in 42:09 Minuten ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit lief und gegenüber Vorjahr zwei Minuten gutmachte. Im Gesamteinlauf bedeutete dies Rang 378, in ihrer Altersklasse W35 wurde die 34-Jährige Siebte (von 28) – denn bei diesem ersten Lauf der Serie wird bereits in der Altersklasse der folgenden Läufe des kommenden Jahres gewertet. Nur wenige Sekunden später wurde der 51-jährige Rainer Eder im Ziel erfasst, er wurde mit 42:21 Minuten 392. im Gesamteinlauf und 41. (von 153) in der M50. Neue persönliche Bestzeit auch für Matthias Karstedt, der sich nach seinem Marathon-Debüt in New York in aufsteigender Form befindet. Nach 48:33 Minuten blieb die Uhr für ihn stehen, gleichbedeutend mit Rang 93 von 128 in der M40. Ebenfalls stark verbessern konnte sich der 25-jährige David Eder: er benötigte 53:39 Minuten und platzierte sich auf Rang 112 (von 118) in der M20, gefolgt von dem 78-jährigen Ludwig Mesel, der in 54:55 Minuten Fünfter (von 8) in der M75 wurde. Die Übrigen von LC: Gerd Debus, 55:20 Minuten, Rang 42 von 52 in der M60; Giselher Horr, 58:19 Minuten, Rang 46 in der M60; Angela Peschke, 1:01:28 Stunden, Rang 40 von 47 in der W50 sowie Elke Schmitt, 1:03:36 Stunden, Rang 43 ebenfalls in der W50.
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