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Inferno-Halbmarathon in Lauterbrunnen/Schweiz (20.08.2011)

Der 40-jährige Markus Rudolphi erlebte am Samstag bei strahlendem Sonnenschein vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau beim Schilthorn-Inferno-Halbmarathon im Berner Oberland in der Schweiz einen seiner härtesten, aber auch eindrucksvollsten Wettkämpfe. Dieses Rennen von Lauterbrunnen über Mürren auf den fast 3.000 Meter hohen Gipfel des Schilthorns, der vielen als „Piz Gloria“ aus einem legendären James-Bond-Film bekannt ist, gilt mit rund 2.200 Metern Höhenanstieg auf 21,1 Kilometer Länge als einer der härtesten Bergläufe Europas. In diesem Jahr wurden dort die Europameisterschaften im Extremberglauf ausgetragen.

Der Lauf machte seinem Namen Ehre und bot alles an „infernalischen“ Schikanen: Hitze, extrem lange und steile Anstiege bis 40 Prozent, Geröll ohne Halt und Kletterstellen, an denen man mit den Händen zupacken musste. Rudolphi meisterte all diese Schwierigkeiten und erreichte das Ziel auf der Terrasse des Gipfelrestaurants nach einem letzten steilen Treppenanstieg in 3:31:03 Stunden. Im Feld aller 502 Teilnehmer bedeutete das den 320. Rang, unter allen 404 Männern belegte er Platz 273 und in seiner Klasse M40 wurde er 61. (von 84). „Es war eine Hitze- und Wasserschlacht“, berichtete er. Wasserschlacht insofern, als den Läufern unterwegs Duschen aus Gartenschläuchen zur Abkühlung geboten wurden und nach 13 Kilometern der Dorfbrunnen von Mürren zu einer ausgiebigen Erfrischung einlud.

Infos und Ergebnisse siehe <link http: www.inferno.ch _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.inferno.ch, Bericht bei <link http: www.laufreport.de _blank external-link-new-window externen link in neuem><link http: www.laufreport.de archiv schilthorn schilthorn.htm>www.laufreport.de