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20. Nanstein-Berglauf (18.03.2017)

Mit einer zehnköpfigen Delegation war der Laufclub am Samstag beim Nanstein-Berglauf in Landstuhl vertreten. Drei von ihnen – das Ehepaar Weishaar und Ludwig Mesel – sicherten sich beim Sturm auf die Burg Podestplätze.

Beim Nanstein-Berglauf in Landstuhl ging es am Samstag zum zweiten Mal um Punkte für den Pfälzer Berglauf-Pokal. Der Nanstein gilt als einer der leichteren Bergläufe, da „nur“ 350 Höhenmeter zu überwinden sind, die durch Addition von drei kräftigen und einigen leichteren Bergauf-Passagen erreicht werden, nachdem die Burg „eigentlich“ nur 70 Meter höher als der Start gelegen ist. Das stete Auf und Ab über eine Streckenlänge von 7,1 Kilometer forderte den 272 Teilnehmern dennoch einiges an Kondition und Koordination ab.

Als 17. im Gesamtfeld stürmte Thomas Weishaar (52) in 29:04 Minuten das Ziel an der Burgruine, in seiner Altersklasse M50 ließ er als Zweitplatzierter 31 Läufer hinter sich. Dennoch war er mit seiner Leistung – eine halbe Minute langsamer als 2016 – nicht ganz zufrieden: „Leider blieb ich etwas unter meinen Möglichkeiten und konnte mein Potenzial nicht ganz abrufen. Es fehlte der Kick für eine bessere Endzeit und Platzierung – schade. Vielleicht läuft es nächste Woche beim Rockie-Mountain-Lauf besser…“. Seine Frau Gisela (38) überquerte die Ziellinie rund sechs Minuten später und platzierte sich in 35:09 Minuten als Dritte in der mit sieben Frauen besetzten Altersklasse W35.

Kurz nach ihr traf der 37-jährige Stefan Jamin an der Burgruine ein, 35:41 Minuten bedeuteten Rang 13 (von 26) in seiner Altersklasse M35. Kurz hintereinander folgten Udo Lutz in 37:21 Minuten (Rang 15 von 26 in M45), Steffen Allbach in 37:52 Minuten (Rang 21 von 33 in M50) und Michael Röper (38:29 Minuten, Rang 6 von 12 in M65). Marion Schwarz wurde in 44:38 Minuten (Rang 6 von 7 in W55) im Ziel erfasst.

Bernd Cöllen und seine Frau Renate waren trotz einer noch nicht ganz auskurierten Erkältung angetreten, was sich für Bernd Cöllen deutlich auf die Zeit niederschlug – gegenüber Vorjahr büßte der 76-Jährige 3 ½ Minuten ein und war entsprechend unzufrieden mit den gelaufenen 48:46 Minuten und Rang 4 von 5 in M75: „So gequält habe ich mich hier noch nie…“.  Für Renate Cöllen blieb die Uhr nach 50:37 Minuten stehen, sie verfehlte mit Rang 4 (von 4) um nur wenige Sekunden einen Podestplatz in der Altersklasse W65.

Zwei Minuten langsamer als im Vorjahr, in 50:04 Minuten, aber dennoch zufrieden traf der im August 82-jährige Ludwig Mesel im Ziel ein. Nachdem der Veranstalter in diesem Jahr erstmals eine Altersklasse M80 eingerichtet hatte, durfte er sich nun über Rang 2 in M80 freuen. Im vergangenen Jahr hatte er noch gegen deutlich Jüngere antreten und dementsprechend mit Rang 4 in M75 vorlieb nehmen müssen. „Ich habe mich verbessert!“ meinte er augenzwinkernd…

Ergebnisse siehe <link http: www.laufinfo.eu _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufinfo.eu und <link http: www.llg-landstuhl.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.llg-landstuhl.de, zahlreiche Fotos auf der Homepage des Veranstalters <link http: www.llg-landstuhl.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.llg-landstuhl.de sowie unter <link http: www.pfaelzer-berglaufpokal.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.pfaelzer-berglaufpokal.de (demnächst)