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19. Nanstein-Berglauf (12.03.2016)

Thomas Weishaar und Sabine Rankel waren die Schnellsten von acht Startern des Bad Dürkheimer Laufclubs, die am Samstag beim Nanstein-Berglauf in Landstuhl fünf Podestplätze holten. Zwei Wochen nach dem Donnersberglauf ging es zum zweiten Mal um Punkte für den Pfälzer Berglauf-Pokal.

Bei sonnigem, aber kühlen Wetter lief Thomas Weishaar in 28:38 Minuten über die 7,1 Kilometer lange Waldstrecke, die 350 Höhenmeter im Anstieg und einige Bergabpassagen aufweist. Damit erzielte der 51-Jährige als Neunter eine Top-Ten-Platzierung unter allen 283 Teilnehmern und wurde Zweiter in der Altersklasse M50 (von 42). „Das ist meine absolute Nanstein-Bestzeit“, freute er sich beim Blick auf die Uhr. Er sei kompromisslos gestartet und hätte von Beginn an aufs Tempo gedrückt, sagte er. „Im ersten Downhill hab ich dann Tempo geballert und somit bei Kilometer 3 den Grundstein für den Ausgang des Rennens gelegt.“

„Heute lief es super“, sagte auch Sabine Rankel, nachdem sie in 32:25 Minuten auf Rang 37 die Ziellinie an der Burg Nanstein überquert hatte. Damit war die 48-jährige frühere zehnfache Pokalsiegerin die zweitschnellste Frau (von 65) und Siegerin in der Klasse W45 (von 5). Auf Rang 81 des Gesamtklassements und als Achter in M35 (von 20) folgte in 35:11 Minuten Stefan Jamin. Der 36-Jährige wusste beim Blick auf die Uhr sofort: „Das war mehr als zwei Minuten schneller als vor einem Jahr.“ Steffen Allbach (53) erreichte in 37:55 Minuten das Ziel (Rang 135; 23. M50).

In 44:14 Minuten kam Marion Schwarz (58) oben an der Burgruine an. Damit lief sie auf Rang drei in ihrer Altersklasse W55 (von 6). Der Schlussanstieg mit mehreren Serpentinen verlangte ihr alles ab. „Mit drei Anstiegen hatte ich nicht gerechnet“, sagte sie. Diese Streckenführung gibt es auch erst seit dem Jahr 2011.

Der 75 Jahre alte Bernd Cöllen, in 45:12 Minuten als Dritter in M75 (von 5) im Ziel, freute sich: „Die Beine waren gut, keine Probleme, keine Krämpfe, nichts.“ Der bald 81-jährige Ludwig Mesel wurde in 47:54 Minuten auf Rang vier in M75 gewertet, denn eine Klasse M80 gab es nicht. Als 242. des Zieleinlaufs ließ er als Ältester immerhin noch 41 Jüngere hinter sich. Aufgrund seines Alters läuft er natürlich nicht mehr schnell, aber dafür gleichmäßig und sehr ausdauernd. Zum Schluss zeigte er ein paar Mitläufern, die ihr Pulver verschossen hatten, sogar noch die Fersen. Renate Cöllen (68) folgte ganz entspannt in 49:39 Minuten (Rang 250); in ihrer Klasse W65 gewann sie einmal mehr konkurrenzlos.

Ergebnisse siehe <link http: www.laufinfo.eu _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufinfo.eu und <link http: www.llg-landstuhl.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.llg-landstuhl.de, Bericht bei <link http: www.laufticker.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.laufticker.de, zahlreiche Fotos auf der Homepage des Veranstalters <link http: www.llg-landstuhl.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.llg-landstuhl.de sowie unter <link http: www.pfaelzer-berglaufpokal.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.pfaelzer-berglaufpokal.de (demnächst)