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4. Benefizlauf zugunsten der Lebenshilfe Bad Dürkheim (14.06.2015)

Der Benefizlauf, der am Sonntag im Rahmen des Parkfestes der Lebenshilfe zum vierten Mal gemeinsam von Laufclub und Lebenshilfe veranstaltet wurde, war diesmal eine heiße Angelegenheit. Bei strahlender Sonne und 29 Grad im Schatten, den es auf der 1000-Meter-Runde um das Lebenshilfe-Areal und das Bad Dürkheimer Krankenhaus kaum gab, wurden für den guten Zweck nicht nur viele Runden gelaufen, sondern auch viel Schweiß vergossen. Der Einsatz lohnte sich: Am Ende kam eine Spendensumme von 1000 Euro zusammen.

67 Läufer und Walker legten insgesamt 695 Runden, also 695 Kilometer zurück, was ebenso viele Euro einbrachte, denn pro gelaufener Runde sponserten die Rehapraxis Rupp, die Doktores Huf und Wagner sowie die Praxis Sibille Jörg einen Euro. Hinzu kamen die von den Teilnehmern bezahlten Startgelder von insgesamt 230 Euro. Den Betrag von 925 Euro rundete der Laufclub auf, sodass der LC-Vorsitzende Wolfgang Schantz dem Vorstand der Lebenshilfe, Christian Schmid, einen symbolischen Scheck über 1000 Euro überreichen konnte. Das Geld soll in den Umbau des Kuhstalls auf dem Lebenshilfe-Bauernhof fließen. „Der Lauf war also nicht für die Katz, sondern für die Kuh“, merkte Wilfried Würges, der Veranstalter seitens der Lebenshilfe, augenzwinkernd an.

Fleißigster Rundensammler war, wie schon im Vorjahr, Philipp Binder vom Laufclub. Der 18-Jährige schaffte in den vorgegebenen eineinhalb Stunden 21 Runden, also einen halben Marathon – leichtfüßig und scheinbar mühelos, für ihn ein lockerer Trainingslauf. Michael Röper und Gerd Hammel vom Laufclub hatten am Ende jeweils 17 Gummiringe gesammelt, die man nach jeder gelaufenen Runde übers Handgelenk gestreift bekam.

Als ältester Läufer legte der bald 80 Jahre alte Ludwig Mesel 14 Runden zurück. Die Jüngste, die erst drei Jahre alte Merle Kröll aus Gondelsheim im Kraichgau, schaffte immerhin eine Runde, also einen Kilometer. Der Laufclub mit 15 und die Lebenshilfe mit 12 Teilnehmern stellten die größten Kontingente, von der SKG Grethen war eine sechsköpfige Gruppe dabei.