News

20-km-Lauf der 33. Winterlaufserie in Rheinzabern (08.02.2015)

Thomas Weishaar lief zum Abschluss der Winterlaufserie in Rheinzabern als Schnellster vom Bad Dürkheimer Laufclub über den 20-Kilometer-Kurs. In der Serienwertung erzielte er Platz drei in M50, Gisela Weishaar wurde Dritte in W35. Jürgen Leistenschneider beendete die Serie als Sieger in M75.

Rund 700 Teilnehmer traten am Sonntagmorgen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt zum 20-km-Lauf an, dem dritten und letzten Durchgang der 33. Winterlaufserie in der südpfälzischen Läuferhochburg. Insbesondere von Marathonläufern wird die Serie gern als Standortbestimmung während des Wintertrainings genommen. Denn die Addition der Laufzeiten über 10, 15 und 20 Kilometer spiegelt ziemlich genau das momentane Leistungsvermögen über die Marathondistanz von 42,2 Kilometern wider.

Als Schnellster der fünf LC-Läufer, darunter zwei Frauen, lief Thomas Weishaar über den Zwei-Runden-Kurs auf Straßen und asphaltierten Wegen zwischen Rheinzabern, Hatzenbühl und Jockgrim. Der 50-Jährige erreichte in 1:18:42 Stunden das Ziel als 61. von 674 Teilnehmern und als Fünfter in der Klasse M50 (von 101). „Leider habe ich auf den letzten fünf Kilometern geschwächelt, es fehlte die Tempoausdauer“, zeigte sich Weishaar nicht ganz zufrieden. Mit Rang drei in M50 (von 62) und der Gesamtzeit von 2:53:36 Stunden aus den drei Läufen im Vier-Wochen-Abstand gab es dann aber doch ein gutes Ergebnis in der Serienwertung.

Zufrieden konnte Gisela Weishaar sein, auch wenn sie in der Tageswertung das Podest knapp verfehlte. Die 36-Jährige lief mit 1:28:42 Stunden fast eine Minute schneller als im Vorjahr und erreichte das Ziel auf Rang 122, als 19. von 138 Frauen und als Vierte in W35 (von 17). Nur um fünf Sekunden blieb sie über ihrer Bestzeit von vor zwei Jahren. Die Serie beendete sie aber mit einem Podestplatz: Mit der Gesamtzeit von 3:19:13 Stunden wurde sie Dritte in W35 (von 12).

Jürgen Leistenschneider (77) lief in 1:50:15 Stunden auf Rang 542 und als Zweiter in M75 (von 3) ins Ziel. „Ich habe gespürt, dass mir die langen Läufe fehlen“, sagte er zu seiner derzeitigen Form, die wegen einer Urlaubsreise etwas gelitten hat. In der Serienwertung landete Leistenschneider dagegen ganz oben auf dem Treppchen: In M75 siegte er klar vor einem verbliebenen Konkurrenten.

Giselher Horr (61) folgte in 1:54:50 Stunden als 25. (von 32) in M60; die Serie schloss er mit der Gesamtzeit von 4:14:11 Stunden ab (19. M60). Angela Peschke (55) lief vier Minuten schneller als im Vorjahr über die 20-Kilometer-Strecke (2:03:15 Stunden) und beendete die Serie mit 4:34:49 Stunden (7. W55). Zum Vergleich: Ihren ersten Marathon ist sie im vergangenen September in Berlin in 4:43 gelaufen.