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22. Ultramarathon in Rodgau (18.06.2022)

Der 22. Ultramarathon wurde pandemiebedingt in den Sommer verschoben und fand an einem der heißesten Tage dieses Jahres statt. Stefan Keller vom Laufclub bewies bei seinem erst zweiten Ultramarathon Durchhaltevermögen und hielt den extremen Bedingungen stand.

Der Ultramarathon im hessischen Rodgau hat sich zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt, die in der letzten Januarwoche zahlreiche Läuferinnen und Läufer anzieht und in den letzten Jahren regelmäßig mehr als 500 Finisher aufwies. Die Strecke besteht aus einem flachen 5-km-Rundkurs mit Start und Ziel in der Freizeitanlage Gänsbrüh, der zehn Mal durchlaufen werden muss. Sie ist teilweise asphaltiert und besteht sonst aus Wald- und Feldwegen. Nach dem pandemiebedingten Ausfall 2021 hatten sich die Veranstalter 2022 entschlossen, den Lauf auf den 18. Juni zu verschieben. Damit hatten sie einen Termin gewählt, an dem bei Temperaturen von bis zu 36°C der Lauf zu einem absoluter Härtetest mutierte.

Um 9:00 Uhr erfolgte der Startschuss und Stefan Keller war unter den 196 Läuferinnen und Läufern. Von diesen schafften es jedoch nur 112 über die volle Strecke. Waren bis Kilometer 30 noch halbwegs normale Rundenzeiten möglich, zogen sich die letzten vier Runden immer mehr in die Länge. Am Ende schaffte es Stefan Keller nach 6:26:02 Sunden auf Rang 101 ins Ziel. Damit erreichte er Platz 73 bei den Männern und Platz 10 in der M40. Mit dieser Leistung ließ er nicht nur weitere 11 Finisher hinter sich, sondern zusätzlich die 74 Starter, die den Lauf vorzeitig abgebrochen hatten.

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